Meer wagen

Wenn man Besuch hat, möchte man ja auch die schönen Plätzchen zeigen. Problem: der Speicherkoog misst nur 8000 ha, sodass wir heute zu den Nordfr... Nordfrie... ja zu denen da nördlich von uns ausweichen mussten. Westerhever Leuchtturm - Sankt-Peter-Ording und dann ins vertraute Dithmarschen nach Büsum. Der Tag war genial aber auch genial anstrengend. Wir würden zwar kaum nass, hatten also Glück mit dem Wetter, aber war der Touristenansturm dem langen Wochenende geschuldet. So viele Menschen habe ich das letzte Mal in Dortmund, Köln oder Hamburg am Hauptbahnhof bei meiner Abreise gesehen. Und das ist jetzt auch schon wieder 14 Woche her. Also wenn ich in Hattingen bin, starte ich dort in den vierten Monat. Ein Drittel des Jahres! Und, weil die Zeit so schnell vergeht, möchte man ja auch vieles mitnehmen. Deswegen freue ich mich auch schon dolle auf die SPO-Halloween-Party! Die Anreise und Abreise werden wohl eine logistische Meisterleistung abfordern aber uns bleibt zum Auto leider ke

Auf dem Weg zu unseren Lieblingskollegen - den Friskos- ist schon so einiges passiert. Mal stand ein Schaf auf dem Weg. Mal war die Straße gesperrt. Mal hat man sich verfahren. Mal hat das Auto an einer Stelle nachgegeben. Und mal fährt man sich mit dem Fahrrad einen Platten. So vorgestern passiert. Der Weg war also anstrengend und hat eineinhalb Stunden länger gedauert, jedoch war der Abend dafür umso schöner! Bitter war es am nächsten Tag dann nur, dass mein neuer Besuch eher da war, als wir. Heute ist es sehr stürmisch gewesen und die Nacht soll es noch stürmischer werden. Ja vielleicht wird das ja wirklich zu den angekündigten zwölf Windstärken kommen. Interessant wäre es natürlich! Ansonsten habe ich noch soviel von rätselhaften Worten, in-den-Garten-pinkelden Menschen und dreisten Personen zu erzählen aber mein Körper will lieber, dass ich schlafe. In diesem Sinne

Die letzten Tag über kam kein Post, weil ich zum Beispiel die Artenliste bearbeite und den letzten Abend mit meinem 'algen' Besuch nicht am Handy verbringe wollte. Gestern war ich dann noch außer Haus , sodass ich leider erst heute schreiben kann und auch nur sagen kann, dass ich morgen mehr schreibe. Heute war übrigens die letzte Führung 2017. Der Rest ist privat oder angemeldet. Morgen gibt's mehr Infos.

Heute gibt's krankheitsbedingt keinen langen Post. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich heute schreiben soll, weshalb ich einfach mal von meinem Tag schreibe. Nach dem Aufstehen um 9 Uhr habe ich eine Gebietstour mit dem Fahrrad gemacht, wobei der Regen  eine zusätzliche Motivation war, schnell voranzukommen. Dann ich kurz in der Stadt und habe verschiedenen Sachen erledigt. Dann habe ich Bürokram erledigt. Heute Abend war ich mit meinem Besuch in der Kneipe, um Königsblau anzufeuern. Hat ja auch geklappt!

Kennt ihr das? Ihr hört einen Song und habt direkt gewisse Bilder vor Augen? Momente, die sich eingebrannt haben? Jetzt gerade eben, als mein Besuch und ich BierPong gespielt haben, lief "Ain't nobody" und "headlights" von Felix Jaehn und Robin Schulz. Diese Lieder waren gerade in den Charts, als wir vor drei Jahren irgendwo in Ostddeutschland im Urlaub waren. Dementsprechend verbinde ich diese Lieder mit dem Urlaub. "Da steht der Fisch" war einer der gängigen Insider. Und, als wir morgens um halb sechs aufgestanden sind, um mit unserem Vater angeln zu gehen, war das sicherlich ein Höhepunkt. Der Urlaub ist mir speziell sehr im Kopf geblieben. Da wäre z Beispiel auch der Rekord beim Badminton mit meinem Bruder. Leider war meine Schwester nicht dabei. Aber dieser Urlaub war so unglaublich schön und hätte so noch schöner sein können, weil die ganze Familie da gewesen wäre. Deswegen freue ich mich, wenn meine Schwester mich am Freitag besuchen kommt! A

Was ein aufregender Tag! Da ist man keine zwölf Stunden im Wattwurm und alles steht Kopf und kurz fragt man sich, wo man da eigentlich gelandet ist.. Aber lamentieren bringt da nichts. Der Tag wurde dann von meinem Besuch gerettet, mit dem ich mir viele Dartmatches gegeben habe. Der richtige Besuch zum richtigen Zeitpunkt, um den Kopf freizubekommen und das eine oder andere Gespräch über diverse Dinge zu führen. Auf den Oktober habe ich mich so gefreut und er scheint bis jetzt vieles einzuhalten. Da wäre einmal der Vogelkiek, der gut gelaufen ist. Dann der DO-SY-Besuch und anschließend das schöne Seminar. Jetzt ist der Besuch da und der nächste wird am Freitag kommen. Abgerundet wird der Oktober mit einer Halloween-Party in Sankt-Peter-Ording. Naja, ich hoffe, dass ich morgen fleißig sein kann und Vieles schaffe!

Hier kommen nun die ersten Fotos vom Hooge-Seminar. In den nächsten Tagen folgen dann noch weitere Foto-Posts. Die beiden Fotos zeigen die Hanswarft, auf der wir gelebt haben. Solche Priele ziehen sich über die gesamte Hallig. Dieses Bild ist auf der Wattwanderung zum Japsand entstanden. "Go your own way and you will left traces behind" Von Team Hooge hin- und wieder zurückgeführt. Als Dankeschön gab es diese Farben. "Even the sun sets in paradise"  Man kann super durch das Spektiv fotografieren.  Steinwälzer. Im Speicherkoog eine Seltenheit aber auf Hooge fester Bestandteil. Hier sieht man Weißwangengänse oder auch Nonnengänse genannt. Multi-Kulti im Watt. Alpenstrandläufer, Rotschenkel, Ringelgänse...

Ich mache die beiden Fenster in unserer Ferienwohnung auf, um zu lüften. Ich lehne mich nach draußen und mein Blick wandert über die Hallig. Ich bemerke, wie Flo ans Fenster geht und sich auf die Fensterbank stützt. Es ist ein Abschied von der Hallig. Was ich sehe? Zwei Priele, Weiden, Gänse und zwei Schwäne, die uns schon das ganze Seminar lang begleiten. Die 'weißen Gänse' (😂😋) sind immer nur zusammen zu sehen. Wir schauen durch die Gegend und dann gegenseitig an. Wir nicken und grinsen. Diese Zeit war legendär. Jetzt liege ich aber wieder in meinem Bett in Meldorf aber stehe im Kopf noch auf der Hallig. Es war wundervoll, wenn auch nicht immer einfach. Als wir auf der Fähre waren, gab es eine Situation, die ich zu gerne eingefangen hätte. Fünf bis sieben von uns stehen am Geländer des Schiffs und schauen zurück auf die Hallig, wie sie immer kleiner wird. In den Momenten sagt niemand etwas. Alle denken nach und es bildet sich ein Lächeln auf manchen Lippen, als ich in die

Der letzte Abend ist verstrichen hier auf Hooge. Morgen beginnt diese elendige Aufräumarbeit und das Warten auf das 'ok' zum Anleger laufen zu können. Wenn ich daran denke, kommen gemischte Gefühle in mir hoch, denn zum Einen bin ich traurig, dass das Seminar vorüber ist aber zum Anderen froh darüber, bald im Wattwurm zu sein. Und dann bekomme ich ja noch bald Besuch. Auf der langen Fahrt morgen werde ich wohl viel Zeit haben, um meine Eindrücke genau schildern zu können. Bis dahin soll es das von mir gewesen sein

Nun jetzt sind wir schon wieder fast zuhause, denn das Seminar ist bald vorüber. Die Tage gingen am Ende echt schnell rum, sodass bereits morgen der letzte volle Tag ist. Ich muss sagen, dass wir heute echt viel Spaß hatten. Zwar sind wir schon um sieben Uhr für eine Wattwanderung aufgestanden aber könnten den Tag so voll nutzen, denn ich bin bis jetzt (3Uhr) wach. Neben der Wattwanderung haben wir auch Untersuchungen durchgeführt, die wir mithilfe von Mikroskop und anderen Materielien machen konnten. Abends haben wir dann noch zwei Vögel seziert, was ich sehr interessant gefunden habe. Die Vögel sind wohl durch Krebs und Plastik gestorben, was mich traurig und wütend macht. Eine Todesursache ist durch den Menschen herbeigeführt worden. Abends stieg dann die erste richtige Küchenparty, bei der wir BierPong gespielt haben. Meine Bilanz?  Drei Spiele und drei Siege. Nach so einem Abend ist man froh im Bett zu liegen. Ich würde gerne soviel mehr schreiben aber ich kann es nicht. Ic

Liebe Stalker, heute habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich den Blog noch interessanter gestalten könnte.  Bisher habe nur ich hier geschrieben aber das soll sich ändern.  Wenn ich Besuch bekomme, gerade irgendwen besuche oder eben etwas Besonderes ist (wie jetzt), dann frage ich jemanden, ob er nicht Lust hätte, hier ein paar Zeilen zu schreiben.  So bekomme ich hin und wieder auch mal einen Einblick als 'Leser' und darf mich über das Geschriebene freuen.  Gute Nacht 

So schlecht der Tag angefangen hat, so gut ist er geendet. Heute Nacht konnte ich wegen diversen Dingen nicht meine Ruhe finden, sodass ich vielleicht drei Stunden wirklich schlafen konnte. Dann war mir heute morgen vom Magen her schlecht und auch ein paar andere Sachen geisterten noch in meinen Kopf.  Durch den Tag hat uns der Chef-Ornithologe geführt, sodass wir rund 5 Stunden Birden waren und dann noch zwei Vorträge von ihm gehalten bekommen haben Schließlich endete der Tag mit guten Kartenspielen und besserer Laune. Ich versuche die restlichen fünf Tage zu genießen. Liebe Stalker, seit genau drei Monaten führe ich mein Leben im Wattwurm und bin gespannt,wie sehr die kommende Zeit von Veränderungen geprägt wird.

Als wir am Anfang der Woche gesagt bekommen haben, dass wir in einen Gottesdienst gehen würden, war ich mäßig begeistert. Jedoch war es wirklich eine Erfahrung wert, denn der Gottesdienst wurde auf Plattdeutsch gehalten und man musste sich eben mehr auf jedes einzelne Wort konzentrieren. Vielleicht war es auch der Grund, weshalb die Message heute besser angekommen ist, als sonst. Vor ein paar Tagen schrieb ich hier, dass ich diese Zeit gerne anderen hätte erzählen wollen. Und so war es für mich etwas bewegend, als der Pianist am Ende des Gottesdienstes "für Elise" in sein Medlex einbaute. Dieses Lied verbinde ich mir meinen Großeltern am Homberg, wo man es sich an einem Keyboard vorspielen lassen konnte. Das Medley bestand ansonsten noch aus "une comptine d'un autre été"  ( bekannt aus: Die fabelhafte Welt der Amélie) und einem Stück von Mozart. Nochmal zum Plattdeutschen: selbst die Liederbücher und die Einleger waren auf Platt! Dann waren wir heute nachmit

Die Ferienwohnung in der ich untergebracht bin, heißt Utkiek. Direkt darunter befindet sich der Seminarraum, wo viele Teilnehmer lustige Spiele spielen. So höre ich es lachen. Höre, wie Stühle über den Boden gezerrt werden und man anscheinend Spaß hat. Aber dieses Lachen und diese Freude passt gerade nicht zu meiner Stimmung. Ich fühle mich ein Stück weit wie gelähmt, weil ich die Orientierung und die Kontrolle meiner Gedanken und Gefühle heute verloren habe. Ich hoffe, dass dieser lästige Mantel morgen abgelegt ist. Heute waren wir den Nachmittag über auf der Hallig Pflanzen sammeln. Circa sieben Kilometer sind wir gelaufen und haben tatsächlich eine Sumpfohreule gesehen. Heute Abend haben wir die gefundenen Pflanzen bestimmt. Jedoch bin ich - auch wegen des Küchendiensts - erschöpft. Heute ist aber noch so viel passiert, was es eigentlich verdient hätte, hier genannt zu werden aber das werde ich ein Andersmal posten. Gute Nacht

Es ist mal wieder alles dunkel und still, als wir über die Hallig laufen. Während der Wind die Geräuschkulisse dominiert, man hier und da ein paar Gänse hört, sieht man ungleichmäßig verteilt Lichter. Die Warften scheinen schwach aber noch gerade so viel, dass man die Silhouette der anderen Personen gut erkennen kann. Die Warften machen einen geheimnisvollen Eindruck auf mich und es scheint so, als wollten sie mit ihre eigene Geschichte ganz persönlich erzählen. Mir wird bewusst, dass ich vielen Menschen, denen ich gerne davon berichten möchte, bereits gestorben sind. Ich glaube, dass man in den Momenten, in denen man ganz bei sich ist und tief in sich hineinhört, sich ein Stück neu entdeckt. Heute war es auf jeden Fall so, dass ich sagen kann, dass ich irgendwas mitnehmen kann, dass keinen Rucksack bedarf. Und auch, wenn ich jetzt länger weiterschreiben könnte, möchte ich hinunter zu den Personen gehen und Spaß haben. Mit kommt gerade der Gedanke, dass Kreativität vielleicht nicht

„Die Natur kann faszinierend sein aber auch grausam". Diesen Spruch konnte ich heute mit eigenen Augen beobachten, als eine Mantelmöwe eine Trauerente ergriff, mit ihr fünf Meter hochflog und sie fallen ließ. Danach stürzte sich die Mantelmöwe auf die Trauerente und pickte auf sie ein. Diesen Vorhang wiederholte sie mehrmals, bis die Trauerente den Kampf gegen den Tod verlor. Das lustige ist, dass die Trauerente erst gestern gemeldet wurde. Fotos habe ich selbstverständlich geschossen aber werde sie wohl erst hochladen können, sobald ich wieder zuhause bin. Was wir heute gemacht haben? SpeedDating zum Kennenlernen, Birden, einen Vortrag zur Entstehung des Watts und eine Wanderkng über die Hallig. Es tut mir so leid, dass das sich so abgehackt anklingt aber ich konnte noch nie Sachen so gut darstellen, wie sie tatsächlich sind. Ihr müsst mir einfach glauben, dass ihr auch Spaß gehabt hättet. Jetzt ist meine größte Sorge, dass die Nacht wieder von einem unruhigen Zimmerkollegen

Die Überfahrt dauerte circa 90 Minuten und dann waren wir auch schon auf Hooge. Wir sind mit 33 Teilnehmern eine relativ große Gruppe, sodass ich auch viele neue Menschen kennengelernt habe und die nächsten Tage noch besser kennenlernen werde. Viele kenne ich aber bereits schon. Das Programm liest sich hart, weshalb ich wahrscheinlich nicht so viel schreiben werde.

Mit aller Gewalt versuche ich den roten Backpacker meiner Schwester zu schließen. Ich überlege, ob ich auch wirklich nichts vergessen habe und quetsche die vergessene Brotdose in ein Seitenfach. Eigentlich bräuchte ich mehr Platz. Morgen beginnt wohl das spannendste Seminar, das ich hier oben erleben werde, denn ich werde zehn Tage auf der Hallig Hooge leben. Die Anreise soll bitte besser klappen als beim letzten Mal. Ich freue mich, denn ich sehe viele nette Menschen wieder und werde mit einigen neuen Erfahrungen wieder Heim kehren. Und das ist eben das Suspekte an der ganzen Geschichte. Das Wertvollste können wir ohne Limit mit uns nehmen. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise führt.

Die Gedanken schwirren gerade noch in meinen Kopf herum, sodass ich heute eher auf meine Artenliste auf meinem Blog verweise. Heute habe ich nämlich die 100. Art gesehen. Es war ein Sperber.  Morgen werde ich mehr erzählen. Gute Nacht

Oh man. Also gutes Essen bei besseren Gesprächen ist eine sehr gute Mischung, um sich mal zu besinnen. Heute hatte ich dazu die Möglichkeit, weil ein nettes Ehepaar aus meinem Heimatort vorbeigeschaut haben. Dafür bin ich sehr dankbar und ich freue mich auch schon auf den Besuch ihres ältesten Sprössling. Aber den Dank werde ich ihnen nochmal persönlich übermitteln. Heute hatten wir eine Gruppe von 60 Personen in der Ausstellung, die beim WestKüstenVogelKiek mitgemacht haben. Morgen nochmal das Gleiche. Wird hart aber ist machbar. Gefreut habe ich mich auch über den Zwergsäger und die Trauerseeschwalbe, die ich am Kronenloch beobachten konnte. Sie sind Eintrag 93 und 94 in meiner Liste.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, dass wir Aprilwetter haben. Regenbogen hier (Fotos kommen), Idylle dort, Weltuntergang in Sichtweite. Also echt. Sehr anstrengend. Das Wetter hat Stimmungsschwankungen, die ich selbst bei einem Menschen noch nicht feststellen konnte. Aber heute war trotzdem ein guter Tag, um mit meinen Vorvorgänger Birden zu gehen, denn eine Raubmöwe wurde in Büsum gesichtet. Die Skua lebt normalerweise auf der Hochsee aber der Stirn drückt sie gern mal an die Küste. Nun leider keinen Erfolg und keine neue Arten für Jan und mich. Dafür lief uns aber Fabian mein 'Ururopa' und Jans Opa über den Weg. War sehr interessant so alles zu hören. Am Samstag bekomm ich dann Besuch. Freue mich schon auf den altbekannten schwäbischen Dialekt. Des freit mi!

So jetzt melde ich mich wieder. Eigentlich möchte ich ja nicht, dass das hier so ein Smalltalk-Blog und "Oh-mein-Gott!-das-habe-ich-heute-erlebt"-Blog wird. Aber für echte Kunst fehlt mir eben die Zeit obwohl ich die Motivation durchaus hätte. Gute Texte kann ich nicht schreiben, wann ich möchte. Mal kommen eben Fragen in meinen Kopf und die versuche ich dann zu beantworten. Und manchmal kommt dabei ein Text bei herum. Aber ich kann mir nicht jeden Tag den Kopf wegen irgendwas zerbrechen. Das macht mich dann auch nicht glücklich. Ich brauche eben besondere Momente für klare Gedanken und die richtigen Wörter. Manchmal kommt er und manchmal nicht aber ich kann und will nicht auf Teufel-komm-raus einen zB philosophisch-angehauchten Text schreiben, wenn ich nicht dafür in der Stimmung bin.  Und deswegen ist es manchmal so, dass dann "nur" andere Sachen kommen, die meinen Alltag betreffen. Aber das ist hier eben auch das Zentrale Thema.  Ich bewundere aber die Leut

Ich verabschiedete mich ganz normal, als wäre die Führung ganz normal. Erst jetzt, wenn ich in den Kalender blicke, fällt mir auf, dass ich gestern meine letzte Wattwanderung für dieses Jahr geführt habe. Ein bisschen Wehmut kommt da schon auf, denn gerade die "WattEx" macht super viel Spaß und ist mit meine Lieblingsführung. Die Hälfte ist damit schon dass geschafft. Klar, die Saison dauert von April bis August auch noch lange an aber vier Monate sind dann bald auch schon um, wenn wir Ende Oktober die Ausstellung schließen. Morgen erzähle ich euch von einer ganz speziellen Führung am Sonntag. Heute muss ich mich leider kurz fassen, denn morgen gehts relativ früh raus.