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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

Kino 2

Der letzte Kinoabend war im Februar- der Blog heute dreht sich aber um gestern Abend. Das schweigende Klassenzimmer. Do hieß der Film, den wir heute zu dritt besucht haben. Ich sitze jetzt hier im Auto. ,,alle total fertig. Lasst mal einen entspannten Kinoabend machen“, scherzte jemand von uns. Mit Entspannung hatte der Film wenig zu tun. Wir selbst alle in dem Alter der Protagonisten und die jüngsten im Kino.  „Geh und komm nie wieder“ hieß es in den Film. Sekunden darauf vernehme ich Schluchzen rechts neben mir und ich selbst bin ziemlich, ziemlich mitgenommen.  Wir drei selbst sind ziemlich verschieden aber natürlich in verschiedenen Aspekten ähnlich. Wir drei haben unterschiedliche Geschichten aber dem Film war das egal. Er hat und alle berührt und für die jeden von uns dreien hat er eine eigene Message rübergebracht. Ich selbst konnte mich ganz gut in eine Figur hineinversetzen.  Als der Film vorbei war, gingen wir nach draußen und mir fiel das sprechen erstmal schwer. W

Kino

[...]Als ich irgendwann einmal in mein Zimmer zog - in meine neuen 5m2 - war da nichts. Nichts außer ein Stuhl, ein Bett, ein Schrank. Und ein Poster an der Wand. Dieses Poster zeigt Marilyn Monroe in der Mitte, Charly Chaplin rechts daneben und James Bond links neben ihr. Elvis Presley saß ebenfalls am Tisch. Die Szenerie war zweifelsfrei an das letzte Abendmahl von Jesus angelehnt. Ich habe mich immer gefragt, woher dieses Poster stammt. Es war eine Art letzter Gruß meiner Vorgängerin. Und jetzt? [...] Ich betrete das Kino nachdem ich es zuvor minutenlang gesucht habe. Wir klein es doch ist. Irgendwie urig und harmonisch.  Ich werde an einen Tisch geleitet, auf dem ein Kärtchen mit der Nummer 14 drauf steht. ,,reserviert für Daniel”  Rechtsaußen, vierte Reihe von hinten. Ich schaue durch den Kinosaal und sehe, an jedem Tisch eine kleine Tischlampe leuchtet. Im Hintergrund läuft leise Jazzmusik. Ruhig und besinnlich. Sie stimmt uns auf den Film ein.  Ich sitze also an meine

Was es heisst, einen Bfd zu machen

12 Stunden am Mittwoch. 12 Stunden am Donnerstag. Die Zeit momentan ist nicht ganz ohne.  „Schuld“ daran sind die BruVoKa und natürlich die Saison an sich. Gestern hatten wir zudem noch eine Zählung, wo ich eine Gänsefamilie entdeckt habe. Das ist dann wieder - ähnlich wie der Sonnenuntergang - eine Art Entschädigung.  Aber heute muss ich erst ab 14 Uhr bis 18 Uhr arbeiten.  Morgen ganz normal und am Sonntag und Montag heißt es dann um 4 Uhr aufzustehen. Das wird wirklich hart aber diese Woche zählt wohl auch zu den härtesten überhaupt.  Das Ganze beweist, dass das bfdler sein nichts mit ausruhen oder „n chilligem Jahr“ zu tun zu haben. Das habe ich zwar auch nicht erwartet aber oft denken sich ja viele Leute ihren Teil, wenn sie hören, was ich mache. 

BruVoKa

Heute morgen hieß es, um fünf Uhr aufzustehen. Warum? Brutvogelkartierung. Warum do früh? Die Sonne bringt das Licht nicht so zum flackern, weil es ja so früh ist und dann ist gerade Niedrigwasser. Bedeutet, dass die meisten Vögel auf dem watt sind und so nur Brutvögel zurück bleiben.  Vier Durchgänge macht man. Heute war der dritte.  https://www.nordseetourismus.de/blog/museen-und-ausstellungen-in-dithmarschen Schaut mal dort rein. Ein Bericht über unseren Wattwurm 

Das Comeback

Das Comeback  Dreieinhalb Monate verbleiben. Wenn man mich jetzt fragen würde, was ich mir an diesem Jahr anders vorgestellt habe, könnte ich vieles aufzählen. Jedoch könnte ich nicht sagen, ob ich das jetzt gut oder schlecht finde. Klar, manche Sachen liefen nicht gut aber selbst aus diesen Sachen kann ich Lehren ziehen.  Lange war der Blog hier nicht aktiv. Und das tut mir leid aber ich denke, dass ich für mich eine Erklärung gefunden habe, warum das so war. Um eins klarzustellen: Ich würde jedem raten, ein solchen BFD abzuhalten.  Aber dieser BFD ist eben auch mit Höhen und Tiefen verbunden.  Normalerweise schreibe ich den Blog abends - nach der Arbeit - zum Entspannen. Aber im Frühjahr war es leider zu oft der Fall, dass ich abends eine Pause von der Arbeit brauchte und gewisse Erinnerungen an den Tag  oder damit verbundenen Gefühle nicht in meinen Kopf lassen wollte. Jetzt, wenn ich das gerade so schreibe, kann ich mir aber auch vorstellen, dass das eventuell gut zur