Mein Bundesfreiwilligen Dienst zwischen Deich und Meer
Winterimpressionen
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Ihr habt lange nichts von mir gehört. Musste viel arbeiten, war auf Heimaturlaub und anschließend auch noch krank... Daher kommen jetzt erstmal ein paar Winterimpressionen aus dem hohen Norden:
Ich habe mir überlegt, das Jahr 2017 ein bisschen Revue passieren zu lassen. Dabei habe ich eine Top 11 der wichtigsten Momenten rausgesucht und werde sie nun schildern. Jeden Tag eine Erinnerung. Beginnen möchte ich mit guten Gesprächen. Das ist jetzt kein konkreter Moment aber zumindest Momente und Gespräche, die ich in Erinnerung halte, wenn ich so zurückschaue. Vielleicht fange ich da am Anfang des Jahres an, als es in Hinsicht auf das Abitur immer ernster wurde und man langsam aus den Pötten kommen musste. Egal ob, Bruder oder Schwester - Vater oder Mutter, sie alle haben mir Tipps gegeben und versucht, mich so gut zu unterstützen, wie es nur geht. Dartsscheibe zum Entspannen, Bücher zum Lernen, richtige Ernährung als Konzentrationsstärker und Tipps fürs Pauken. Das alles rechne ich hoch an, weil ich gemerkt habe, wie gut sie es meinen. Die besten Gespräche, aus denen ich am meisten gelernt habe, waren aber die über die bevorstehende Zeit hier oben im Norden. Mit Familie und ...
Mensch was für Tage... gestern aufgewacht und die Geschichte mit dem Handy. Dann E-mails checken. Wir sollten am besten die Zählung auf Donnerstag vorverschieben, da das Wetter am Freitag wohl schlechter werden sollte. Zum Glück konnten wir das noch so einrichten, denn heute hat es geschüttet wie aus Kübeln. Gestern wurde ich zwar trotzdem nass, aber kein Problem, weil ich am Ende eine neue Art gesehen habe. Nilgans. Ja, für manche nicht wirklich besonders aber für mich schon Art 77 für das Jahr. Vormittags hatten wir noch ein Treffen mit unserem Ranger und einer Lehrerin, um das JuniorRanger Projekt in die Wege zu leiten. Das ist eine AG für Schulkinder, bei der man die Natur besser kennenlernt. Dann wie gesagt die vierstündige Zählung und abends die Dienstbesprechung und dann das NABU Kreistreffen. War sehr interessant und sehr lang. Um 22:30 war der Tag dann geschafft.
Was zeigt uns der heutige Wahlabend? Nun, ich hoffe, dass jetzt mehr Leute verstehen, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Erschreckend finde ich, dass gerade die AfD die Nicht-Wähler mobilisieren konnte. Hätte die FDP bei der Wahl 2013 mehr Menschen für sich begeistern können und die 5% geschafft, hätten sie auch einige Stimmen der AfD auffangen können. Durch ihr Scheitern fehlte eben eine Partei rechts der CDU. Meine größten Hoffnungen bestehen aber darin, dass die Politiker in Berlin die richtigen Lehren aus der GroKo zu ziehen. Dadurch, dass die SPD und die CDU eben nicht mehr in einem Boot sitzen, werden sie öffentlich wieder heftiger aneinandergeraten und manche AfD-Wähler wird dann eben nicht mehr den "Einheitsbrei" sehen. Leider sind die inhaltlichen Unterschiede der beiden Parteien zu sehr untergegangen. Die übrigen Parteien hatten keinen wirklichen Druck ausüben können, weil ein "Zugpferd" in der Opposition fehlte. Hoffen wir also, dass sich die...
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