etwas andere Geschichte

Heute will ich euch von einer etwas anderen Geschichte erzählen.
In den nächsten Tagen haben wir wohl wieder Vollmond. Vollmond heißt Springtide und das heißt Springtidenzählung.
Da fahre ich also durch FD12, FD131, FD132 und VD21und zähle in den Gebieten fleißig vor mich hin. An der Stelle, an der sonst immer Grau- oder zumindest Nonnengänse sitzen, war heute nichts los. Ich lauschte in den sanften Wind, um Gänsestimmen zu hören. Doch da war nichts. Von weiter Entfernung aber sah ich so circa fünfzig weiße Punkte auf einem Feld. Relativ groß und relativ klar, dass es sich dabei um Singschwäne handelte. Aber da saß noch etwas. Kleiner aber deutlich zahlreicher. Doch Graugänse, die sehr klangkarg waren aber sowieso vom Tröten der Singschwäne übertönt gewesen wären. Ich packte in sicherer Entfernung mein Spektiv aus, um diese Vielzahl an Gefieder zu beobachten und zu zählen. Wow. So viele Schwäne. Wahrscheinlich haben gerade mal ein Prozent der Weltbevölkerung eine solche Anzahl beobachten können. ich war wirklich begeistert, denn sonst habe ich das immer nur gehört. Dass es mal vorkommt und man so viele auf einmal sieht.

Ich drehte mich also mit dem Rücken zu den Gänsen und zog die Beine des Statives auf. Da hörte ich auf einmal ein Rauschen.

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