Süddeutsche Zeitung!

Am Samstag, den 16.09. fand weltweit der CoastalCleanupDay (oder auf deutsch: Küstenputztag) statt und wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, um daran teilzunehmen.
Auf 15 Metern haben wir so viel Müll gefunden, dass es problemlos ein DIN-A 3 Plakat bedeckt. Unzweifelhaft hat uns dabei der Orkan Sebastian geholfen, den Müll an die Küste zu drängen.

15% des Mülls wird angespült. 15% schwimmen gerade auf den Meeren vor sich hin. 70% versinken auf den Meeresboden. Das beunruhigt einen, wenn man tagtäglich das Meer sieht, aber nur selten den Müll. Der Müll ist trotzdem da. Da gibt es keinen Zweifel.
Eissturmvögel fressen draußen auf dem Meer. Sie erjagen dort ihre Beute aus dem Wasser und sind so ein guter Indikator, wenn es darum geht, das Ausmaß des Mülls zu ermessen. 90% aller Tiere haben mindestens 30 Plastikteile im Magen gehabt. Sie verhungern mit vollem Magen, da sie eben kein Hungergefühl bekommen.

Das war der lehrreiche Teil für heute aber der Tag ging ja noch weiter. Als wir dann wieder im Wattwurm waren, wurden wir von einem Reporter der Süddeutschen Zeitung angesprochen. Wir bezogen zu seinen Fragen Stellung. Leider darf ich den Text weder kopieren noch hier irgendwie veröffentlichen. Deshalb ist hier der Link zum Artikel und wenn jemand kein Abo hat, kann man mich gerne anschreiben.

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