Durch den Monsun

Gestern durfte ich meinen ersten Konikvortrag halten. Es ist ein denkwürdig schlechter Vortrag geworden. Aber alles der Reihe nach.
Um 14:30 machte ich mich mit dem Fahrrad auf, um zum WöLo zu kommen, wo der Vortrag stattfand. Ich traf dort Ca 30 Personen vor, von denen aber 20 einer Gruppe angehörten und sie an einer anderen Führung teilnahmen. Zunächst sprach mich ein älteres Ehepaar an, das wissen wollte, ob ich den Vortrag halte und, warum alles so schlecht ausgeschildert sei. (Sie hatten in der Zeitung gelesen: "Treffpunkt WöLo, Beobachtungshütte". Die Hütte ist im Winter aber abgebrannt.)

Den Rest möchte ich und darf ich nicht hier schreiben. Auf jeden Fall würde die Gruppe immer größer und größer. Und mein Vortrag schlechter und schlechter.

Auf dem Rückweg, nachdem ich noch freundlicher Weise Feedback bekommen habe, fing es an zu schütten. Zu plästern. Zu gießen. Ich durfte im Gegenwind 20 Minuten zurückfahren. Konnte vielleicht 10 Meter weit sehen aber nichts hören. So laut war es. Als ich die erste Unterstellmöglichkeit zu erkennen schien, war ich bereits so nass, dass es keinen Sinn gehabt hätte.
Als ich zuhause war, konnten wir die Ausstellung nass auswischen. Mit dem Wasser aus meiner Kleidung. Währenddessen hatte ich fröhlich Schalke-Lieder geträllert.
Und der Tag war wunderschön.

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