Jacobskreuzkraut 19.07.2017

Heute konnte ich etwas länger schlafen, da die erste Einheit um 14 Uhr anstand. Um mir bis dahin die Zeit etwas zu vertreiben, zeigte mit eine Mitbewohnerin ein Vogelquiz, damit ich besser lernen kann. Zudem wurde ich etwas mit den Programmen des PCs vertraut gemacht. Um 14 Uhr wurden wir schließlich von dem Nationalparkwärter abgeholt und haben mithilfe von Spaten und Handschuhen das hochgiftige, gelbblütende Kraut an einer Straße entfernt. Der Kontakt mit der Pflanzensäure auf der Haut reicht, um der Leber langfristige Schaden zuzuführen. Eine kleine Pflanze ist bei Verzehr für den Menschen tödlich. Kühe und Pferde sterben zwar erst bei größeren Mengen (sie meiden das Kraut),  jedoch mischt es sich bei Heu unter und die Tiere können nicht mehr unterscheiden und sterben. Wir haben an ein paar Pflanzen eine für das JKK spezialisierte Raupe entdeckt, die immun gegen das Gift ist.

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